Drei Spiele, drei Siege – mit souveränen Vorstellungen glänzten die BHC-Mädels am vergangenen Sonntag auf dem Qualifikationsturnier in Moosburg an der Isar.

Bei ihrem ersten Auftritt traf die Bencec-Sieben auf die Mannschaft des SV Pullach. Dass die Mannschaft aus dem Isartal ein unangenehmer Gegner sein kann, bekam man im Laufe der letzten Saison zu spüren, als sich die Königsbrunnerinnen auswärts nur äußerst knapp mit 16:15 durchsetzen konnten. Entsprechend aufmerksam begann der BHC die Partie und ging nach einem anfänglichen 2:2 mit 6:2 in Führung. Bis zum 9:4 wurde die Führung weiter ausgebaut, ehe die Pullacher einige überhastete Aktionen nutzten, um den Rückstand sukzessive zu verkürzen. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit mussten die Königsbrunnerinnen sogar den 11:11 Ausgleichtreffer hinnehmen, ehe sie wieder ernsthafter agierten und bis zum Spielende nur noch zwei Gegentreffer zuließen und das Spiel doch noch mit 19:13 deutlich für sich entschieden.

In der zweiten Begegnung traf der BHC auf den Gastgeber SG Moosburg, der zu diesem Zeitpunkt auch schon einen Sieg verbucht hatte. Doch gelang es den Königsbrunnerinnen sehr schnell, für klare Verhältnisse zu sorgen. Nach der anfänglichen 3:0 Führung wurde der Vorsprung bis zur Halbzeit auf 10:4 ausgebaut. Die zweite Halbzeit nahm einen ähnlichen Verlauf, so dass am Ende ein 21:8-Sieg verbucht werden konnte.

Mit nur wenigen Minuten Pause mussten die BHC-Mädels dann gegen den TSV Forstenried sogleich ihre letzte Partie des Tages bestreiten. Auch hier kam man sehr gut in die Partie und ging mit 5:1 in Führung. Den Spielerinnen war klar anzusehen, dass sie auch dieses Spiel gewinnen wollten. Dabei ließen sie sich auch von den judoähnlichen Verteidigungstechniken der Gegnerinnen nicht aus der Fassung bringen. Aufgrund der Müdigkeit war dies natürlich nicht die schönste Partie des Tages, mit 19:10 siegten die Königsbrunnerinnen dennoch deutlich und verdient.

Trainer Michael Bencec zeigte sich hochzufrieden mit seinem Team: „Ich denke, dass sich die Mädels heute selber etwas beweisen wollten. So kämpferisch und so mutig habe ich sie seit zwei Monaten nicht mehr gesehen. Alle haben an einem Strang gezogen, haben sich gegenseitig unterstützt und das Turnier absolut verdient gewonnen.“

Die Mission Landesliga der weiblichen A-Jugend wurde damit souverän erfüllt.