Am sonnigen Sonntagmorgen bestritt die wB des BHC um 09:30 Uhr ihr schwerstes Spiel gegen den VFL Günzburg.
Der VFL ging schnell mit 3:0 in Führung, da die Königsbrunner Mädels nicht in ihre Abwehrformation fanden und auch das Tor der Günzburgerinnen nicht trafen.
Trotz Halbzeitstandpauke beim Stand von 4:1, lief die zweite Halbzeit kein Kännchen besser. Über die Spieldistanz 6:2 , 8:2 bis zum Endstand 9:3 für den VFL. Fazit, dieses Spiel konnte man Abhaken.
Neu gestartet wurde gegen den TSV Schwabmünchen mit definitiv mehr Rückrad und Siegeswillen über 3:0 , 4:1 bishin um 6:1 Pausenstand.
Die wie ausgewechselte Mannschaft dominierte das ganze Spiel bis zum Endstand von 14:4
Hervorzuheben ist in diesem Spiel wie auch im ganzen Turnierverlauf die gutspielende Anja Müller aus der C Jugend des BHCK.
Die Gespräche nach dem verkorksten ersten Spiel zwischen den Trainern Olivia Meier und Tommi Riesner mit der Mannschaft fruchteten scheinbar sehr gut.
Die Entscheidung des Qualiverlaufs konnte man bereits gegen den TSV Vaterstetten bestimmen, wobei die Brunnenstätterinnen den schlechteren Start erwischten.
Die Königsbrunner Mädels drehten den 1:4 Rückstand in eine 7:6 Halbzeitführung.
Ab da hatten sie die Oberhand und gingen sogar mit 10:7 in Führung. Die stark kämpfenden Gegner bäumten sich nochmals auf und verkürzten zum Ende auf 10:9.
Platz 3 in der Quali war dadurch für den BHCK gesichert
Im letzten Spiel ging es dann gegen den Spitzenreiter der Quali die TSV Weilheim.
Auf Sandra S. musste der BHCK im letzten Spiel verzichten, da sie sich bereits im Vorspiel verletzt hatte.
Mit nur einer Auswechselspielerin hielt man sich in der ersten Halbzeit wacker und erreichte einen 3:4 Halbzeitstand.
Die Chancen waren da, nur die sehr gut vorgezogenen Abwehr der Weilheimerinnen, die schwindende Kondition der Königsbrunnerinnen und die dazugehörige Überlastung brach ihnen in der zweiten Halbzeit das Genick.
So stand es am Ende 5:10 für den TSV Weilheim
Zusammengefasst haben die Königsbrunner Mädels ihr Ziel den dritten Platz mit Bravur erreicht und als Team immer besser zusammen gefunden.
Die Trainer Olivia und Tommi sind mit dem Verlauf sehr zufrieden gewesen und zum Abschluss sagten sie: mit einem größeren Kader wäre mehr drin gewesen.
So freuen sich alle nun auf die bevorstehende zweite Qualirunde.