wB mit ungefährdetem Sieg gegen Oberhausen
Am Donnerstag dem 18.01. ging es zu ungewohnter Zeit unter der Woche nach Weilheim zum BSC Oberhausen zum ersten Spiel im neuen Jahr. Von Anfang an war klar, dass man den Schwung des Siegs aus dem Topspiel gegen Herrsching vor der Winterpause mitnehmen möchte und einen deutlichen Auswärtssieg einfahren will. Man kam gut ins Spiel und der Ball fand, geführt durch die Hand von Sophia Eggert, nach nur 21 Sekunden den Weg ins Tor der Oberhausenerinnen. Die gesamte erste Halbzeit war dann immer wieder ein knapper Schlagabtausch, bei dem die Meringer und Königsbrunner Mädels jedoch immer wieder kleine Vorteile hatten, sodass es fünf Minuten vor Ende der ersten Halbzeit 12:9 für unsere Mädels stand. Die letzten Minuten wollte man jedoch jetzt nochmal dominieren und nach einem bekanntem Bild, einem verworfenen 7m unserer Mädels, setzte man sich mit einem 5:1 Lauf bis auf 17:10 ab. Mit diesem Halbzeitstand ging es in die Pause, in der nochmal betont wurde, sich nicht auf dem Vorsprung auszuruhen. Es kam jedoch wie es kommen musste und man tat in der zweiten Halbzeit nicht ausreichend viel, um den Vorsprung weiter auszubauen. Der Sieg war zwar nie wirklich gefährdet, aber in der zweiten Halbzeit plätscherte das Spiel nur noch dahin und am Abstand tat sich kaum noch etwas. So endete das Spiel mit einem 20:26 Sieg für die Meringer und Königsbrunner Mädels und man konnte die Heimreise antreten.
Es spielten: Fuchs Sina (TW), Gschwind Anna (5), Fröde Paulina (5), Grünwald Katharina, Poletti Ines, Fetsch Melissa, Laubender Nella (4), Bogendörfer Victoria (6/2), Striegel Laura (1), Striegel Marie (1), Eggert Sophia (3), Fischer Victoria (1)
wA dreht das Spiel und holt sich den Derbysieg gegen Haunstetten
Am Samstag stand dann schongleich in heimischer Halle das nächste Spiel auf dem Plan und es war das nächste 4-Punkte-Spiel gegen die weibliche A-Jugend aus Haunstetten. In diesem Derby trifft man immer wieder auf alte Bekannte, denn man spielt jedes Jahr in mindestens einer der vielen Jugenden gegeneinander. Nachdem man das Hinspiel deutlich verloren hatte, wollte man sich im Rückspiel revanchieren. Dieses Mal konnte Haunstetten auch nicht den Vorteil der heimischen Halle und damit die Möglichkeit mit Harz zu spielen für sich nutzen und es wurden dadurch gleiche Voraussetzungen für alle geschaffen, da die Meringer und Königsbrunner Mädels leider nicht die Möglichkeit haben mit Harz zu trainieren.
So entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe bei dem sich in der ersten Halbzeit nur die Gastgeberinnen kurzzeitig mit zwei Toren absetzen konnten, jedoch holten die Haunstetter Mädels diese Rückstand schnell wieder auf, sodass man sich mit einem 12:12 in die Halbzeitpause verabschiedete. Nach der Pause passierte erstmal gute vier Minuten nichts, bevor dann Haunstetten, das erste Tor machte und der Schiedsrichter sich wohl entschied, das Spiel interessanter zu machen. Nachdem schon vorher einige diskussionswürdige Pfiffe gegen die Spielerinnen aus Mering und Königsbrunn gefallen waren, steigerte sich das nochmal durch zwei unberechtigte 2 Minuten Strafen und so stand man kurzzeitig nur noch zu viert auf dem Feld. Diesen Vorteil nutze Haunstetten auch gleich und erhöhte den Vorsprung auf zwei Tore, bevor sich eine Schlüsselspielerin Haunstettens, durch ein wiederholtes unnötig hartes Einsteigen ihre dritte 2 Minuten abholte und sich damit mit einer roten Karte den Rest des Spiels von der Tribüne aus anschauen konnte. Dennoch nutze Haunstetten weiterhin die jetzt nur einfache Überzahl nochmal um den Vorsprung auf ein 12:16 auszubauen. Ab da begann dann aber eine langsame, aber sichere Aufholjagd unterstützt durch schön herausgespielte Tore im Angriff und Marisa Drexler, die mit einer Quote von über 53% hinten den Kasten dichthielt und so stand knapp zehn Minuten vor Schluss mit einem 18:18 wieder ein unentschieden auf der Anzeigetafel. Die Gäste konnten mit einem 7m nochmal auf 18:19 erhöhen, allerdings hielt dieser Vorsprung nicht lange, bevor Lisa Rudolf wieder sehenswert zum 19:19 traf, und Anna Gschwind und Nella Laubender auf 21:19 erhöhten. Zweimal musste dann noch jede Torhüterin hinter sich ins Netz langen, bevor die Schlusssirene den 23:21 Sieg fest machte. Durch 60 Minuten harte Arbeit und weil man auch nie den Kopf hat hängen lassen, geht dieser Sieg in Ordnung und die Revange ist damit geglückt.
Es spielten: Drexler Marisa (TW), Gschwind Anna (8/3), Fröde Paulina (3), Ruh Charlotte (4), Fuchs Sina, Völckel Lina (1), Laubender Nella (2), Lewald Laura, Striegel Marie, Merane Emely, Rudolf Lisa (4)
wB mit erneuter dominanter Vorstellung
Am Sonntag wurde ein Teil der Mädels dann noch ein drittes Mal diese Woche gefordert. Es ging gegen die JSG Friedberg-Kissing, gegen die man das Hinspiel noch durch eine sehr durchwachsene Leistung verloren hat. Diesen Ausrutscher wollte man nun wieder gut machen und wollte zeigen, dass man sich über den Lauf der Saison deutlich weiterentwickelt hat und die zwei Punkte dieses Mal in heimischer Halle bleiben.
Man startete auch hier wieder sehr schnell ins Spiel, und dieses Mal fand der Ball, natürlich wieder geführt durch die Hand von Sophia Eggert, nach nur 17 Sekunden den Weg ins gegnerische Tor. Man setzte sich Schritt für Schritt über die Stationen 4:1, 6:3, 11:5 und 15:6 sicher ab, sodass man das Spiel schon zur Halbzeit mit einem Spielstand von 18:12 sicher in der Tasche hatte. Jedoch gab das Trainerteam Keppeler/Pyrkosch vor, den Abstand weiter auszubauen und nicht nachzulassen, könnte doch die Tordifferenz am Ende der Saison noch entscheidend für die Meisterschaft sein. So spielte die Mannschaft weiterhin super auf und konnte, auch begünstigt durch zwei unnötige Wechselfehler und den sich nachziehenden 2-Minuten Strafen der JSG, den Vorsprung immer weiter ausbauen. Man gab zwar nicht mehr 100%, jedoch wurde der Spielstand auch nicht, wie leider zu häufig in der Vergangenheit passiert, nur verwaltet. Am Ende stand ein zu keiner Zeit gefährdeter 29:20 Sieg auf der Anzeigetafel und der Jubel war entsprechend groß.
Damit geht eine perfekte Woche mit drei wichtigen Spielen für die Mädels aus der wB und wA von Mering und Königsbrunn zu Ende und man holte die maximal möglichen 6:0 Punkte heraus. Danke an die Eltern und Zuschauer, durch deren Support auch so eine anstrengende Woche erst möglich ist.
Es spielten: Haug Lilly (TW), Gschwind Anna (8/1), Fröde Paulina (4/1), Grünwald Katharina (3), Poletti Ines (1), Fuchs Sina (1), Völckel Lina (1), Laubender Nella (1), Striegel Laura, Bogendörfer Victoria (3/1), Striegel Marie (1), Eggert Sophia (5), Fischer Victoria (1)
