Nach dem 2:2 jedoch zogen die eins gegen eins gut geschulten Gegner davon und man musste einen acht Tore Rückstand zur Halbzeit hinnehmen. Nach der Pause machten sich dann allmählich das Tempospiel der Heimmanschaft und der stark begrenzte Kader bemerkbar und man fiel auf 13 Tore Abstand zurück.
Viele Ballverluste und mühsam herausgespielte und dennoch vergebene Chancen, darunter zwei Siebenmeter, zerrten an den schwindenden Kräften der Brunnenstädterinnen. Das Sprichwort „Besser spät als nie.“ galt in dieser Partie leider nicht und die letzten guten 10 Minuten, in denen die Mannschaft endlich das Tor traf und der eigene Rückhalt durch die erwachende Torhüterin Mona Hausleiter wuchs, nutzten auch nur zu einer Ergebniskorrektur auf den Endstand von 29:21. Nun kann man für das nächste Spiel nur mitnehmen, dass man seine Chancen besser nutzt, man trotz früher Spielzeiten schneller ins Spiel findet und die vorhandenen schönen Spielkombinationen im Angriff beibehält.