Trotz einer guten Vorbereitung auf das Auswärtsspiel gegen Simbach am 10.01.2016, können die jungen Cobras ihr selbstgestecktes Ziel nicht verwirklichen und müssen ohne Punkte nach Hause fahren.
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Die Mannschaft hatte sich während der Weihnachtsferien einige Male zum Training getroffen und jede Möglichkeit genutzt, sich so gut wie möglich auf das erste Spiel in diesem Jahr vorzubereiten. Ja, sogar zum Squash hat man sich getroffen, was übrigens ein sehr schönes Event war und dringend nach Wiederholung schreit! Leider musste man am Schluss bei einem Endstand von 39:28 für Simbach einfach zugeben, dass zumindest an diesem Tag, gegen Simbach kein Kraut gewachsen war.
„Immerhin haben wir uns viel besser verkauft und nicht so viele Tore bekommen“, resümierte Trainer Mario Malovetz kurz nach dem Spiel in der Kabine. Doch auch nach dem Spiel war den Jungs noch der Schrecken im Gesicht gestanden, der knapp eine Stunde vorher seinen Startpunkt hatte. Beim Warmmachen – ganz kurz vor Spielbeginn – kam Torhüter Marc sehr unglücklich auf dem linken Fuß auf und zog sich einen Außenbandriss zu. Er wird wohl einige Zeit ausfallen. „Marc, gute Besserung“.
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So startete das Spiel schon unter einem schlechten Stern und sollte auch nicht besser werden … In den ersten Minuten wurde eine Menge von Abspielfehlern, besonders beim Kreuzen, konsequent von Simbach genutzt und es stand gleich mal 3:0, bevor Königsbrunn zum 3:1 aufholte. Doch gleich im Gegenzug wurde der alte Abstand wieder hergestellt. Ja, sogar die Führung bis zum 8:2 musste  der Trainer mit ansehen, ehe er Tim aufs Spielfeld schickte, um das Schlimmste abzuwenden. So gestaltete sich zwar das Spiel im Angriff besser, aber in der Abwehr konnten die Simbacher Spieler völlig frei walten. Besonders die Außenspieler konnten ein ums andere Mal Moritz im Tor bezwingen, welcher wohl einfach einen schlechten Tag hatte. So sehr er sich sicher auch bemühte, es klappte einfach nicht so recht. Und wenn doch mal, dann ging der Abpraller vom Tor meistens zurück in die Hände des Gegners, der im Nachgang dann problemlos Einwerfen konnte. So ging man mit 22:14 in die Kabine.
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Die zweite Halbzeit ist eigentlich ganz kurz erzählt, da Sie der ersten Hälfte des Spiels ähnlich ist. Die beiden großen Rückraumspieler von Simbach konnten sich ein ums andere Mal durchsetzen und wenn nicht, dann trafen bestimmt die Außenspieler ins Netz der Königsbrunner. Die Schwarz/Weißen bemühten sich redlich und zeigten Kampfgeist, es nütze bloß nicht viel. Am Schluss versuchte man sogar noch einen Torwartwechsel und schickte für den völlig frustrierten Moritz, Luis (eigentlich Mittespieler) ins Tor. Leider blieb auch diese Aktion nicht lange von Erfolg gekrönt.
Bleibt am Schluss eigentlich nur noch die Frage offen, warum der Trainer den auf rechts außen erfolgreichen Maxi  so frühzeitig vom Feld holte. Hmm …, dies wird wohl sein Geheimnis bleiben …